Je nachdem, in welchem Monat Sie Ihr Baby erwarten, haben Sie sich womöglich schon mehr oder weniger Gedanken rund um die Erstausstattung Ihres Lieblings gemacht. Bei Kindern, die im Herbst oder Winter zur Welt kommen, stehen entsprechende Winterkleidung meist ganz oben auf der Liste. Ein warmer, gefütterter Overall oder besser eine Jacke? Aber auch bei Babys, die im Frühjahr oder Sommer das Licht der Welt erblicken, spielt die passende Kleidung eine wichtige Rolle.
Gerade im Frühling kann es teils noch sehr kalt sein, bis zu den Eisheiligen sind Nachfrost und ungemütliches Regen-/Schneewetter keine Seltenheit. Einzig Babys, die im Hochsommer zur Welt kommen, dürfen sich ziemlich sicher sein, keiner extremer Kälte ausgesetzt zu sein.
Kurzum: Eine wärmende Jacke oder ein Overall sollte für jedes Neugeborene Baby bereits vom ersten Tag an zuhause sein. Babys können sich noch nicht selbst wärmen und sind der Witterung und unserer Vorsorge ausgeliefert. Achten Sie also unbedingt stets darauf, dass Ihr kleiner Schatz nicht friert und der Witterung entsprechend (warm, aber nicht zu warm) angezogen ist.
Welche Kleidung Sie für welches Wetter wählen sollten und was die Vor- bzw. Nachteile von Baby-Jacken sind, lesen Sie hier.
Inhaltsverzeichnis
Welche Kleidung für welches Wetter?
Was bei uns selbst ganz selbstverständlich erscheint, wirft bei einem, wenn man das erste Mal Mutter/Vater wird, Fragen auf. Übertreibt man es mit der wärmenden Kleidung bei seinem Nachwuchs oder kann es den kleinen Schatz am Ende sogar frieren? Ob Wind oder grelle Sonne, Kälte oder Regen: Ihr Baby muss sich auf Ihr Gefühl verlassen können, da es uns lange Zeit nicht mitteilen kann, dass es nicht wetterentsprechend gekleidet ist.
Klingt banal? Ist es aber nicht. Viele Eltern erkundigen sich, was sie Ihrem Kind bei welchem Wetter anziehen sollen, um es möglichst perfekt zu machen. Eines vorweg: Perfekt gibt es nicht, wir machen alle Fehler und sollten nach bestem Wissen und Gewissen handeln. Je mehr Kinder man hat, desto sicherer wird man. Im Folgenden geben wir Ihnen Tipps, welche Kleidung bei welchem Wetter geeignet ist:
- Prüfen Sie mit Ihrer Hand am Nacken des Kindes, ob es sich wohl fühlt. Ist der Nacken feucht, ist dem Kind zu warm. Ziehen Sie ihm etwas aus. Ist der Nacken und/oder die Füße kalt, friert es Ihren Liebling. Sie sollten Ihrem Baby etwas Wärmendes anziehen oder ins Haus gehen. Bei einem warmen und trockenen Nacken ist alles in Ordnung. Ihr Schatz ist richtig gekleidet.
- Den Kopf Ihres Babys sollte -- Sommer wie Winter -- im Außenbereich stets eine Mütze zieren. Babys verlieren über den Kopf sehr viel Wärme, auch muss selbiger stets vor starker Sonne geschützt sein. Im Sommer darf es ein leichtes Käppchen sein, in den kühleren Jahreszeiten sollten in jedem Fall die Ohren ebenso geschützt werden. Die Mütze beugt Mittelohrentzündungen vor, die äußerst schmerzhaft sein können.
- Es empfiehlt sich, Ihrem Baby immer eine Schicht mehr anzuziehen, als Sie selbst tragen. Diese Regel kann man sich zudem sehr leicht merken.
- Liegt die Außentemperatur unter -5 Grad, sollten Sie auf Spaziergänge mit einem Neugeborenen verzichten, da die Luft bei dieser Kälte zu trocken ist.
Baby-Jacke -- geeignet oder eher nicht?
Grundsätzlich ist eine Jacke für Babys geeignet. Es kommt jedoch auch ein wenig auf die Situation an: Der Nachteil der putzigen Jacken für die Kleinsten ist, dass Sie beim Hochnehmen und Tragen nach oben rutschen und damit kalter Luft Angriffsfläche an Bauch und Rücken bieten können. Liegt ihr Baby also im Wagen oder in der Baby-Schale, ist eine Jacke zweckdienlich.
Baby-Jacken lassen sich sehr schnell anziehen und sind daher beliebt bei Eltern. Ist es draußen jedoch sehr kalt oder halten Sie sich mit Ihrem Baby längere Zeit draußen auf, sollten Sie einen Overall anziehen.
Selbiger kann nicht verrutschen und Ihr Liebling ist rundum warm eingepackt. Fazit: Jacken für Babys? Bei gemäßigtem Wetter im Wagen oder in der Baby-Schale durchaus in Ordnung, bei kälterer Witterung und oftmaligem Herumtragen besser einen Overall anziehen.
Vorteile der Baby-Jacke
Jacken -- ob für Groß oder Klein -- warten mit jeder Menge Vorteile auf. Dabei ist Jacke nicht gleiche Jacke: Dünne Strickjacken, Fleecejacken, Übergangsjacken, Daunenjacken, Steppjacken… Der Auswahl sind keine Grenzen gesetzt. Wenn wir von Baby-Jacken schreiben, meinen wir jedoch damit eine Jacke für Herbst/Winter, die Ihren kleinen Liebling ordentlich wärm hält.
Für warme Tage, die meist mit einem kühlen Morgen beginnen, eignen sich auch Westen oder Fleecejacken. Generell sollte man in der Übergangszeit -- wie bei uns Erwachsene -- auf den Zwiebellook setzen. Die Vorteile von Baby-Jacken auf einem Blick:
- Eine Jacke lässt sich schnell und einfach anziehen
- Unterschiedliche Fütterungen/Stoffe lassen Nutzung im Frühling, Herbst und Winter zu
- Wendejacken sorgen für wechselnde Optik
Nachteile der Baby-Jacke
Wer mit so vielen Vorteilen glänzen kann, kommt um den ein oder anderen Nachteil nicht herum. Eine Jacke alleine ist bei sehr kalter Witterung für Babys nicht geeignet, da nicht der ganze Körper vor Wind und Wetter geschützt ist. Bei Schnee und Eis sollten Sie Ihren Liebling in einen Schneeanzug verpacken, bei Kälte sind Overalls gut geeignet. Sie schützen auch die Beine und Füßchen des Babys und sind meist sogar mit angenähten Handschuhen ausgestattet.
Overalls für Babys sind meist teuer -- die Anschaffung sollte jedoch in jedem Fall getätigt werden. Ein Overall stellt ein hervorragendes Geschenk zur Geburt dar, auch ist es möglich, selbigen günstig auf einem Baby-Basar oder über die gängigen Gebraucht-Plattformen im Internet (ebay, quoka )usw. zu erstehen.
Hier die Nachteile von Jacken für Neugeborene und Babys auf einem Blick:
- Der Nachteil , der am stärksten ins Gewicht fällt: Eine Jacke rutscht beim Hochnehmen und Tragen sehr leicht nach oben und gibt damit Bauch und Rücken frei
- Füße und Beine sind generell nicht vor Kälte geschützt, demnach für richtig kalte Wintertage nicht geeignet
Sicherheit in der Verarbeitung
Babyjäckchen mit Reißverschluss sind denen mit Knöpfen vorzuziehen. Sobald Ihr Kind greifen kann, wird es die Knöpfchen finden und damit herumspielen. Die Gefahr, dass ein Knopf sich löst und in einem unbeobachteten Augenblick im Mund landet, ist groß. Auch Bändchen sollte eine Babyjacke nicht aufweisen. Die Sicherheit des Kindes hat stets oberste Priorität, nicht die Optik.
Eine gute Babyjacke ist mit Klettverschlüssen ausgestattet und frei von jeder Möglichkeit, die Ihr Baby gefährden könnte. Achten Sie darauf, dass die Kapuze das Köpfchen gut umschließt, ohne dass sie die Atmung oder den Blick versperrt, wenn Ihr Kind den Kopf nach links oder rechts dreht.
Kriterien wie Farbe, Schnitt und Applikationen sind natürlich nach eigenem Geschmack auszuwählen. Die Auswahl an verschiedenen Modellen ist jedoch derart groß, dass es gar nicht so einfach ist, sich für ein Jäckchen zu entscheiden.
Diesem Umstand kommt entgegen, dass es ohnehin sinnvoll ist, mindestens zwei Babyjäckchen zum Wechseln zu haben, denn es kommt immer mal vor, dass das Baby bei einem Bäuerchen einen kleinen Rest Milch spuckt. Dann sollte ein Ersatz schnell zur Hand sein.
Chic und warm
Für den Winter gibt es übrigens zu fast allen Babyjacken passende Handschuhe. Achten Sie aber auch hier darauf, dass sie nicht mit Bändchen an der Jacke befestigt sind. Besser ist ein breites Bündchen, das dafür sorgt, dass die Handschuhe nicht bei jeder Bewegung abgestreift werden.
Auch die Muster und Farben von Baby-Jacken lassen keine Wünsche offen. Ob Leoparden-Look, schlichtes Grün, Blau oder Braun oder bunt mit floralen Mustern: Sie haben die Qual der Wahl. Eine gute Sache sind Baby-Jacken, die sich wenden lassen. Wende-Jacken können so zwei völlig unterschiedliche Seiten aufweisen und demnach komplett anders aussehen, wenn man sie wendet.
Fazit
Jacken für die Allerkleinsten sehen hübsch und putzig aus, fühlen sich flauschig und weich an und sorgen bereits vor Geburt des Kindes für Vorfreude bei den werdenden Eltern oder Großeltern. Doch oftmals stellt sich die Frage, ob sie auch wirklich geeignet sind, das Baby auch bei strammer Kälte ausreichend warm zu halten oder ob die Anschaffung eines Overalls nicht die bessere Wahl wäre.
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Sollten Sie sowohl Jacke als auch Overall für Ihr Kind zuhause haben, sind Sie sicherlich in der glücklichen Lage, je nach Witterung besser entscheiden zu können. Im Frühjahr und Herbst, wenn die Temperaturen noch gemäßigt sind, genügt eine Jacke meist allemal. Das Baby liegt die meiste Zeit im Kinderwagen, der mit Decke oder Sack ausgestattet ist und so Bauch und Rücken vor Zugluft schützt.
Im Winter jedoch, in dem nicht selten strenger Frost herrscht, reicht eine Jacke für Ihren Liebling nicht. Beine und Füße sind damit ungeschützt, zudem kommt der Nachteil der Jacke zu tragen, dass selbige beim Hochnehmen und Tragen hochrutschen kann. In diesem Fall sollten Sie auf einen Overall zurückgreifen, der Ihren Nachwuchs rundherum warm einpackt.
Optisch betrachtet haben Sie die Qual der Wahl beim Jackenkauf. Es gibt beinahe kein Muster oder keinen Farbton, den es nicht gibt. Auch als Geschenk eignen sich Babyjacken sehr gut. Wem die Klamotten neu zu teuer sind, findet oftmals sehr ansprechende Exemplare auf Baby-Basare oder im Internet auf den gängigen Kleinanzeigen-Plattformen. Denn eines ist gewiss: Die Baby-Jacke hält nur eine Saison, dann sind unsere Kleinsten herausgewachsen.
Lassen Sie sich doch von den vielen verschiedenen Baby-Jäckchen inspirieren und stöbern Sie in Ruhe. Das sorgt zudem für noch mehr Vorfreude auf den kleinen Erdenbürger.
Wie vielfältig Overalls sind sehen Sie auch hier:
Verschiedene Babyjacke im Überblick
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Häufige Fragen
Wie Baby-Jacke stricken? Wie viel Wolle braucht man für eine Baby-Jacke?
Viele Fragen drehen sich rund um das Stricken, Nähen oder Häkeln von Baby-Jacken. Bemühen Sie hier ruhig Ihre Suchmaschine, denn Videoplattformen wie YouTube bieten enorme Hilfestellung, wie Sie selbst ein Baby-Jäckchen stricken/nähen oder häkeln können. Ebenfalls zu finden sind Materialangaben und Hilfestellung, wenn es nicht so klappt, wie man sich vorgestellt hat.
Hinweis: Dieses Video wurde nicht von uns erstellt, aber es erscheint uns interessant genug, um es hier vorschlagen zu wollen.
Welche Baby-Jacke für einen Jungen?
Für einen kleinen Jungen werden meist gedeckte Farben und Erdtöne verwendet wie beige, braun, schwarz oder blau. Auf den schlichten Farben sind oftmals kleine Figuren, Motive oder Symbole aufgedruckt. Machen Sie sich keine allzu großen Gedanken um die Optik; in aller Regel muss die Jacke nur den Eltern gefallen. Einem Neugeborenen ist der wärmende Effekt deutlich wichtiger.
Welche Baby-Jacke für ein Mädchen?
Klassische Farben, die für Mädchen gerne gekauft werden, sind rosa, grün und grau. Die meisten Jacken sind -- genau wie die Jäckchen für Jungen -- mit putzigen Motiven und Mustern versehen. Übrigens: Lieber eine Nummer größer wählen; es scheint manches Mal unglaublich, wie schnell die Kleinsten aus den Kleidungsstücken herausgewachsen sind.
Welche Größe soll ich für eine Baby-Jacke wählen?
Kleidungsstücke für die Allerkleinsten passen meist nur kurze Zeit. Damit Sie überhaupt passen, sollten Sie eine Größe von etwa 56/62 kaufen. Es gibt noch kleinere Jäckchen, doch einem etwas größeren und schwereren Baby wird selbige bei zu klein ausgewählter Größe bereits nach ein paar Wochen nicht mehr passen.
Welche Baby-Jacke im Winter?
Für die richtig kalten Wintermonate ist eine Jacke alleine nicht zu empfehlen. Die Beine sind damit ungeschützt, ebenso die Füße. Beim Hochnehmen und Tragen des Kindes rutscht die Jacke leicht hoch. Ein Overall ist hier die bessere Wahl -- er schützt den ganzen Körper des Babys.
Wo Baby-Jacke kaufen?
Baby-Jacken erhalten Sie im Web, im Fachhandel rund um’s Kind sowie gebraucht auf Baby-Basare oder über Bekannten/Freunde.
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